Palau,
Palau - Helau
CO2 - Kein Problem?
Die
Grünen haben sich zum Ziel gesetzt, den CO2 Ausstoß
mit allen Mitteln zu reduzieren. Es scheint ihnen aber entgangen
zu sein, dass Flugreisen die Luft und damit die Atmosphäre
besonders stark belasten.
Da gondelt unsere Außenministerin zur G20-Konferenz nach
Bali. Na ja, wenn man schon in der Gegend ist, dann kann man ja
eine kleine (?) Stipp-Visite nach Palau machen.
Es sind ja nur ein paar Flug-Stunden entfernt.
Diese ehemalige deutsche Kolonie wird jetzt vom steigenden Meeresspiegel
bedroht. Insgesamt sind es 350 Inseln, von denen aber nur elf
Inseln bewohnt sind.
Eindrucksvoll lässt sich Frau Baerbock demonstrieren, was
schon passiert ist und was noch passieren könnte. Angeblich
würden die Inseln in Bälde verschwinden - welch ein
Drama!
Dabei sind es nur die in der Nähe des Meeres gelegenen Häuser
und Grundstücke. Jedoch werden die Inseln so schnell nicht
verschwinden. Es gibt einen 250 Meter hohen kleinen Gebirgszug
und auch andere Inseln ragen mehr als 50 Meter aus dem Wasser.
All die ganzen Probleme hätte man ohne weiteres aus der Ferne
und ohne Flug begutachten können, nein, man muß den
Insulanern erst vor Ort all das erzählen, was sie ohnehin
schon wissen. Und ein wenig barfuß im Strand herumlaufen
- das geht auch am Wann-See!
Die Insel wird von einem Diesel-Kraftwerk mit Strom versorgt,
keine Solaranlagen, trotz der vielen Sonnenstunden. Denn: Am Dieselstrom
wird von einigen Bewohnern viel Geld verdient.
Die Palauer haben pro Kopf mit den höchsten CO2 Ausstoß
der Welt. Wie sagt man so schön: Man sägt am eigenen
Ast.
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Schöne weite Ausflüge auf Staatskosten! Und CO2? Na
ja, man muß ja irgendwie Erkenntnisse gewinnen!
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