Kulturhauptstadt Europas
 

Breslau ist im Jahr 2016 Kulturhauptstadt Éuropas - ein Grund, wieder einmal nach Breslau zu fahren.
In einer früheren Reisebeschreibung bin ich bereits auf Breslau eingegangen.
Diesmal hatten wir das Glück, die Jahrhunderthalle einmal von innen besichtigen zu können.
Ein gewaltiger Bau - so richtig vermag man die Dimensionen erst zu ermessen, wenn man die Halle von innen sieht.
Ein riesiger Kuppelbau - im Jahr 1913 errichtet.
Auf einem Rundgang durch Breslau besichtigten wir mit einem Führer den Dom, die Leopoldina und das Rathaus von aussen.

Ein Ausflug ins Riesengebirge war leider durch schlechtes Wetter etwas eingetrübt, so dass - wie bereits vor einigen Jahren auch - die Schneekoppe nicht zu sehen war.

Weiter unten: Die Hauptsehenswürdigkeiten


Eingangstür zur Leopoldina


Blick auf den Dom

 


 

Ein weiterer Höhepunkt der Reise durch eine Orte Niederschlesiens war die Besichtigung der Friedenskirche in Schweidnitz.
Eine grossartige Leistung - denn als Baumaterial durften nur Holz, Sand, Lehm und Stroh verwendet werden. Als besonders Schikane für die protestantische Gemeinde musste die Kirche innerhalb eines Jahres erbaut werden.

Auf der linken Seie sieht man einmal den Altar vergrössert und zum anderen eine etwas umfassendere Ansicht.

Eine Audio-Vorführung findet in mehreren Sprachen statt. Einmal wöchentlich findet ein Gottesdienst auf Deutsch statt.

Eine kleine Broschüre zur Geschichte der Kirche kann am Eingang erworben werden.

 

Die Wank-Kirche in Krummhübel hat eine interessante Vorgeschichte. Sie stammt als alte Wikinger-Kirche aus Norwegen und sollte abgerissen werden.
Sie wurde vom preussischen König Friedrich Wilhelm IV. erworben und nach Krummhübel in Einzelteilen erst verschifft und dann transportiert und wieder ohne einen einzigen Nagel wieder aufgebaut. Im Jahr 1844 wurde sie feierlich eröffnet. Sie dient als protestantische Kirche.
Der Steiinglockenturm wurde später, zT auch als Schutz gegen den starken Wind, errichtet.

 

 
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